Wartung
/ Pflege
Um
es etwas zu vereinfachen, sind die Motoren nach 2-Taktern und
4-Taktern getrennt, der Diesel wird extra aufgelistet. Die Motoren sind
von der Wartung her fast gleich, nur bei Unterschieden werden diese
getrennt (Siehe jeweiligen linken Kasten).
1. 2-Takt
Benziner
a) Kraftstoff/Öl
b)
Kühlung
c)
Auspuff/Entkohlen
d) Zündung
e) Vergaser
f) Luftfilter
2. 4-Takt
Benziner
a) Kraftstoff
b) Motoröl
c) Kühlung
d) Zündung
e) Vergaser
f) Luftfilter
g) Sonstiges
3.
Diesel
a) Dieselsystem
b) Motoröl
c) Kühlung
d) Luftfilter
e) Ventilspiel
4.
Getriebe
a) Getriebeöl
b) Gänge und
Kupplung
c) Bremse
d) Reifen
f) Sonstiges
a) Kraftstoff/Öl
203 + 251
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Nur reinen,
bleifreien
Markenkraftstoff mit 91 Okt. (alternativ auch 95) tanken.
Ein Sieb ist
im Kraftstoffhahn vorhanden, dennoch sollte man beim Tanken auf
größte Reinlichkeit achten. Die Schmierung erfolgt
durch selbstmischendes 2-Taktöl, dass mit dem Benzin im
Verhältnis 1:25 (z. B. 0,2 l Öl auf 5 l Benzin)
gemischt wird. Das mischen selbst man sollte in einem Messbecher
vornehmen, da man hier besser umrühren kann.
Das Kraftstoffgemisch sollte nicht älter als 8 Monate sein, da
es sich mit der Zeit wieder entmischt und
zündunwillig wird.
Hinweis: Zwar
gibt
es heute fast nur noch
Markenöle, aber hier zu sparen, also das Mischungsverhältnis
herabzusetzen, ist dennoch falsch!
Dies ist zwar bei den heutigen Ölen möglich, aber das
Betreiben mit einem Gemisch von z.B. 1:50 führt langfristig zu
Motorschäden!
Daher sollte man maximal auf 1:33 reduzieren.
Es wäre aber möglich, dass bei den neueren Modellen, ab ca. Ende der
80er, auch 1:50 gefahren werden kann. Das sollte aber explizit am Motor
dranstehen.
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b) Kühlung
203 + 251
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Die
Kühlung erfolgt durch das Gebläse, dass teilweise im
Tank integriert ist. Um den Lufteinlass zu reinigen, ggf. den
kompletten Tank abnehmen, ansonsten darauf achten, dass der Einlass
frei ist. Kühlrippen und Luftleitblech von Zeit zu Zeit
reinigen.
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c) Auspuff/Entkohlen
203 + 251
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Den Auspuff
nach jeweils 200 Betriebsstunden, spätestens wenn die
Motorleistung nachlässt oder der Motor zum Viertaktlauf neigt,
ausbrennen. Ölkohle im Brennraum und Auslasskanal des
Zylinders entfernen.
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d) Zündung
203
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Zündzeitpunkt:
2,5-3,5 mm vor OT
Unterbrecherabstand: 0,4-0,50 mm
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251
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Zündzeitpunkt:
2,4 ... 3,4 (20°40' ... 24°20')
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203 + 251
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Bei Bedarf (z.
B: bei zerlegung des Motors) die Unterbrecherkontakte
überprüfen und einstellen sowie den Schmierfilz
für den Unterbrechernocken einfetten (nur bei ST 203).
Elektroden der Zündkerze ab und zu kontrollieren und
säubern. Elektrodenabstand 0,4 mm (bei frühen Modellen 0,5 mm). Die
untere Elektrode muss
rehbraun sein. Auf Vergasereinstellung achten.
Vollbelastet: Bosch M 225 P 11 S
Teilbelastet: Bosch M 95 T 1 oder Champion K 9
Die alten Bezeichnungen existieren nicht mehr, können aber z.
B. beim Autoteilehändler umgeschlüsselt werden. Am
besten auf BERU oder NGK.
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Bilder 251
Polrad
Zündung 1a
Zündung 1b
Zündung 2a
Zündung 2b
Zündung 3
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Polrad
abziehen
(ST 125/150): Abziehschalen (3) mit angeschraubten Zylinderschrauben
(7) M 6 x 40, Muttern (5) und Scheiben (6) wie folgt in
Magnetschwungrad einsetzen: Zylinderschrauben mit Scheiben durch die
Bohrungen im Magnetschwungrad (1) stecken und in den
Langlochbohrungen der Magnetschwungradnabe einrasten. Abziehülse (4),
Spannring (2) ansetzen und Magnetschwungrad abziehen.
Zündung einbauen (Zündung 3): Zünd- und
Kurzschlußleitung durch Gummitüllen (1) in Abdeckkappe (3) ziehen.
Isolierschlauch aufschieben und und durch Haltewinkel (siehe Pfeil)
ziehen. Abdeckkappe (3) und Lasche (4) mit Winkel zum Zylinder
aufstecken. Masche mit 2 Muttern M 8 und Scheiben lose anschrauben.
Zünd- und Kurzschlussleitung an Seilführung (5) einhängen. Zündspule
(6) mit 3 Zylinderschrauben M 5 x 20 und Scheiben lose anschrauben.
Luftspalt 0,25...0,35 mm zwischen Ankerkernen und Polrad einstellen,
dabei Zünspule festschrauben. Anzugsdrehmoment 5...6 Nm.
Zündung prüfen: Die elektronische
Zündspule (kontaktlos) kann mit der bisherigen Messmethode
(Widerstandsmessung) nicht geprüft werden. Isolation an Zünd- und
Kurzschlusssleitung sowie Masseverbindung Befestigung Zündspule an
Gehäuse
überprüfen. Ist kein Zündfunke vorhanden, Zündspule austauschen.
Zündung 1a - 2b sind Auszüge aus der ETL je ohne und mit Lichtspule.
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e) Vergaser
203
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Leerlaufdüse:
70
Hauptdüse: 125 (spätere Modelle: 135 (bei überwiegend Anhängerfahrt
ggf. 130))
Luftregulierschraube: 1 1/2 Umdr. offen
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251
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Leerlaufdüse 70
Hauptdüse: 125
Luftregulierschraube: 1 Umdr. offen
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203 + 251
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Vergasergehäuse
und Einzelteile bei Bedarf mit Benzin reinigen. Leerlauf- und
Hauptdüse durchblasen. Leerlaufschraube 1 1/2 Umdrehungen
offen, ggf. in 1/5 Schritten verstellen.
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f) Luftfilter
203 + 251
Bild
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Je Staubanfall
ggf. täglich reinigen, wenn das Öl verschlammt ist,
ansonsten Ölstand
kontrollieren. Verschlammtes Öl im Topf (1) entfernen und
Einsatz (2) reinigen. Neues Motorenöl SAE 20 oder 30 bis zur roten
Farbmarkierung
(3) auffüllen. Die Luftansaugöffnung (4) muss frei von
Schmutz sein.
Nie ohne Öl im Luftfilter den Motor laufen lassen!
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oben
a) Kraftstoff
300 + 350
Bild
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Nur reinen,
bleifreien Markenkraftstoff mit 91 Okt. (alternativ auch 95) tanken.
Ein Kraftstofffilter (1) ist vorhanden, dennoch sollte man beim Tanken
auf
größte Reinlichkeit achten. Diesen alle 50
Betriebsstunden kontrollieren. Kraftstoffleitung abschrauben und
Filterpatrone mit Benzin reinigen.
Öl muss nicht hinzugefügt werden!
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b) Motoröl
300
Bild
(+350)
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Täglich
den Ölstand bei waagerechter Maschine (bis Überlauf)
kontrollieren.
Das
betriebswarme Motoröl nach jeweils 50
Betriebsstunden wechseln. Bei waagerecht stehender Maschine
Ölablassschraube (2) abschrauben und das Öl abtropfen
lassen. Ablassschraube säubern und fest zudrehen. 0,565 l
neues Öl durch den Ölverschluss (3) auffüllen. Ölstand muss bis
Überlauf des
Ölverschlusses reichen.
Bei unter 0° (Winter): HD SAE 10
Bei über 0° (Winter): HD SAE 20/30
Bei über 0° (Sommer): HD SAE 40/50
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350
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Wie oben.
0,6 l Motoröl auffüllen.
Bis +10°C:
HD SAE 20 W
+10°C bis +30°C: HD SAE 30 W
Über 30°C:
HD SAE 50 W
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c) Kühlung
300 + 350
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Kühlrippen
und Luftleitblech von Zeit zu Zeit
reinigen. Falls nötig, auch die Ventilatorhaube abnehmen.
Lufteinlass am Reversierstarter frei von Schmutz halten.
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d) Zündung
300
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Zündzeitpunkt:
20°-22° Kurbelwellenwinkel vor OT
Festeinstellung bei 0,7 mm Unterbrecherabstand
Unterbrecher-Kontaktabstand
0,6 mm.
Zündkerze: Bosch W 95 T 1, Champion L 90
Eventuelle Oxydierung mit Kontakt-Feile entfernen. Ca. alle 300
Betriebsstunden Zündkerze kontrollieren und ggf. reinigen.
Elektrodenabstand 0,8 mm.
Die untere Elektrode der Zündkerze muss rehbraun sein. Auf
Vergasereinstellung achten.
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350
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Wie oben.
Unterbrecher-Kontaktabstand
0,65 - 0,7 mm.
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e) Vergaser
300 + 350
Bild
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Leerlaufdüse: 50
Hauptdüse: 94
Luftregulierschraube: 3 Umdr. offen
Vergaser
zerlegen und mit Benzin reinigen. Leerlauf- (4) und
Hauptdüse (5) durchblasen.
Leerlaufgemischschraube (6) 3 Umdrehungen
rausdrehen, ggf. in 1/5 Schritten verstellen. (Auf Zündkerzenbild
achten)
Leerlauf-Drehzahlschraube (7) auf
300: ca. 1.100-1.200 U/min
350: ca. 1.500-1.800 U/min
einstellen
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f) Luftfilter
300 + 350
Bild
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Je nach
Staubanfall ggf. täglich reinigen, wenn das Öl verschlammt ist,
ansonsten Ölstand
kontrollieren. Verschlammtes Öl im Topf (1) entfernen und
Einsatz (2) reinigen. Neues Motorenöl SAE 20 oder 30 bis zur roten
Farbmarkierung
(3) auffüllen. Die Luftansaugöffnung (4) muss frei von
Schmutz sein.
Nie ohne Öl im Luftfilter den Motor laufen lassen!
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g) Sonstiges
300 + 350
Bild
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Das
Entlüftungsventil nach jeweils 500 Betriebsstunden mit Diesel
auswaschen. Dazu Schlauch (1), Deckel (2) und Entlüftungssieb
(3) demontieren. Entlüftungssieb mit neuer Dichtung montieren.
Nach ca. 300 Betriebsstunden die Ventileinstellungen von einer
Fachwerkstatt überprüfen und einstellen lassen.
Ventilspiel
0,15 mm.
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oben
a) Dieselsystem
Bild
Nur
reinen Dieselkraftstoff tanken, dabei auf größte
Reinlichkeit achten. Den Tank jeweils alle 1.000 Betriebsstunden mit
Diesel auswaschen.
Der Dieselfilter kann nicht gereinigt
werden (Best. Nr.: 500-2175-32). Der Filter (78) muss spätestens
nach jeweils 300 Betriebsstunden getauscht werden.
Die Einspritzdüse nach jeweils 300 Betriebsstunden von einem Fachmann
ausbauen,
reinigen und mit
Prüfgerät prüfen lassen. Der Prüfdruck
sollte bei 200 - 220 bar liegen. Rohranschluss (SW 17) an der
Einspritzpumpe ebenfalls nach jeweils 300 Betriebsstunden mit 50 Nm
nachziehen.
b) Motoröl
Bild
1 Bild 2
Bild
3
Täglich
den Ölstand (Bild 1/K1) kontrollieren. Bei waagerechter Maschine muss
das
Öl bis zur oberen Markierung stehen.
Das
betriebswarme Motoröl jeweils alle 100 Betriebsstunden
wechseln. Bei waagerechter Maschine Ölablassschraube (Bild 2/A1)
abschrauben und Öl abtropfen lassen. Ablassschraube und
Einfülldeckel mit Entlüftungsventil reinigen.
Achtung: Bei jedem Ölwechsel den Filtereinsatz
und das Filtergehäuse reinigen (Bild 3/91)! Dichtring (Bild 3/93)
überprüfen. Dann
erst 1 l neues Motoröl in die Einfüllöffnung (Bild 1/E1) einfüllen.
Temperatur unter 0°C:
HD SAE 10 W
Temperatur von 0°C bis +20°C: HD SAE 20 W
Temperatur über +20°C:
HD SAE 40
c) Kühlung
Kühlrippen
und Luftleitblech von Zeit zu Zeit reinigen. Falls nötig auch
die Ventilatorhaube abnehmen. Lufteinlass frei von Schmutz halten.
d) Luftfilter
Bild
Je nach
Staubanfall ggf. täglich reinigen, wenn das Öl verschlammt ist,
ansonsten Ölstand
kontrollieren. Verschlammtes Öl im Topf (1) entfernen und
Einsatz (2) reinigen. Neues Motorenöl SAE 20 oder 30 bis zur roten
Farbmarkierung
(3) auffüllen. Die Luftansaugöffnung (4) muss frei von
Schmutz sein.
Nie ohne Öl im Luftfilter den Motor laufen lassen!
e) Ventilspiel
Bild
Nur von einem Fachmann durchführen lassen! Nach
ca. 300 Betriebsstunden das Ventilspiel überprüfen.
Mit Kolben am OT des Verdichtungshubes Spiel zwischen Ventilen und
Kipphebeln mittels Einstellschraube (96) nach lockern der
Kontermutter (95) einstellen. Die Fühllehre (0,15 mm) muss sich
hierbei "eben noch" einschieben lassen.
oben
a) Getriebeöl
Bild
1 Bild
2 Bild 3
Dieses ist nach
ca. 1.000
Betriebsstunden zu wechseln. Am besten
das Getriebe erst warm fahren (mindestens 10 min.), damit das Öl
flüssiger wird.
Die Ablassschraube (Bild 1/A) befindet
sich
auf der rechten Getriebeseite.
Neues Öl der
Viskosität SAE 80
(oder auch SAE 80W90) über die Einfüllschraube auf dem hinteren
Getriebedeckel
einfüllen (Bild 2/E). Auf der linken Seite,
direkt
hinter der
Achse, befindet sich die Kontrollschraube (Bild 3/K). In
waagerechtem Zustand muss dort das Öl überlaufen,
dann ist die
Menge in Ordnung.
Bis dahin sind es ca. 2,75 l.
Tipp: Immer etwas mehr Öl einfüllen als
vorgeschrieben, da die Getriebe selten 100% dicht sind. Und es ist
besser fürs Getriebe.
b) Gänge und Kupplung
Die
Bolzen der Kupplung sind von Zeit zu Zeit etwas einzuölen. Die
Gänge müssen sich leicht und ohne störende
Geräusche einlegen lassen.
Damit
die Kupplung optimal greift, muss der Kupplungshebel ein Spiel von 5 mm
haben. Dieses kann man mit der Verstellschraube direkt am
Betätigungshebel oder, grob, Getriebehebel einstellen.
c) Bremse
Der
Bremshebel sollte leicht zu betätigen sein. Geht er schwer,
kann der Mechanismus festgerostet sein. Die Beläge neigen, wie
bei vielen Schleppern, zum verölen aufgrund defekter
Dichtungen. Außerdem lagert sich dort mit der Zeit auch
einiges an Dreck ab. Bremstrommel und Beläge können
mit Motor- oder ähnlichen Reinigern gesäubert werden.
d) Reifen
Die
Reifen benötigen
je nach Ausführung unterschiedliche Drücke:
1,0 bar: 6-9 AS / 6-12 AS / 6-14 AS
1,5 bar: 4.00-8 / 4.00-12
Er muss auf beiden Seiten gleich sein, ebenso
die Profilhöhe. Sonst zieht er nach der niedrigeren Seite und
ein ständiges Gegenlenken ist erforderlich. Auch eine
ausreichende Profiltiefe muss vorhanden sein.
e) Sonstiges
Die
Seilzüge sind jeweils alle 50 Betriebsstunden
einzuölen. Dazu ist die Maschine nach vorne abzulassen.
Der Anhängebolzen sollte keine Rostspuren aufweisen. Dieser
ist regelmäßig einzufetten und muss sich leicht
bewegen lassen.
oben
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